• Wittgensteiner Schieferpfad

Wittgensteiner Schieferpfad

Der Wittgensteiner Schieferpfad hat eine Gesamtlänge von 14 Kilometern und ist ein erlebnisreicher, naturnaher Rundwanderweg mit teilweise alpinen Pfaden. Zahlreiche idyllische Winkel, reizvolle Aussichten, eindrucksvolle Felsszenerien und Sehenswürdigkeiten zeichnen den Prädikatswanderweg aus. Einige Passagen der spannenden Wegeführung sind sehr abenteuerlich. Ausgangspunkt der ca. 5 – 5 1/2 stündigen Wanderung ist der Parkplatz an der Eder, 200m unterhalb des Schieferschaubergwerkes in Raumland.  Als Wegmarkierung findet man eine Fledermaus.

Die erste Passage des Weges führt an der Eder entlang und danach geht es immer wieder auf Pfaden durch den Wald und an Felsklippen vorbei. Viele Weg-Passagen wurden eigens angelegt, um die urwüchsige Landschaft optimal in Szene zu setzen. Der Schieferpfad führt ganz nah an den Puls der Natur, aber auch geschichtliche Schauplätze sind hautnah erlebbar.

Die Rundtour verlangt gute Kondition und Trittsicherheit, daher ist festes Schuhwerk empfehlenswert. Ein Rucksack mit Verpflegung und Getränken ist ebenfalls ratsam. Wanderstöcke empfehlenswert.

Rundwanderung 13,9 km / ca. 5 Std. / Wegmarkierung: Fledermaus

Parken/Einstieg/Ziel: Parkplatz „Reisegarten“ an der Eder, Nähe Schieferschaubergwerk Raumland. 

Bilderrundgang

10 Kommentare
  1. theo-mohr sagte:

    guten morgen
    Meine Frau und Ich sind den Pfad am Wochenende gegangen.Die Beschilderung ist teilweise unzureichend und selbst für normale Wanderer ist der Pfad fast zu schwer.Weiterhin hätte man sich die kleinen Haken über die Lenne oder zum Schluß die ständigen Wechsel von Normalweg durch Gräben oder umgefallene Bäume sparen können zu verspielt.Labyrinth würde Ich entschärfen.
    Wir sind schon viele tausend kilometer gelaufen und gewandert. von daher sollte man für den Weg 5-6 Stunden planen.
    Ansonsten ist der Weg sehr empfehlenswert

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    • Jens sagte:

      Wenn man nur geradeaus wandern möchte ist man hier Fehl am Platz…aber steht ja in der Beschreibung…wir finden jeden „Umweg“ empfehlenswert….

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    • Sven sagte:

      Hallo, ich bin den Weg gestern zusammen mit meienr Freundin gegangen, die ihn erst kürzlich total begeistert mit ihrer Mutter gelaufen ist.Total abwechslungsreich und eine echte Erfahrung. Raumland ins Sauerland zu verfrachten (wie es hier einige tun) ist aber schon ein Ding.Man sollte sicherlich gutes Schuhwerk dabei haben und einige andere Wanderer hatten auch Stöcke dabei. Die Beschilderung ist wirklich ausgezezeichnet! Teilweise sind an einigen Kreuzungen bis zu 4 Markierungen, da weiß ich wirklich nicht, was sich hier beschwert wird. Der Weg ist, wie in der Beschreibung angegeben wirklich nicht ohne, aber uns kamen viele ältere Mitmenschen entgegen (wir sind den Weg verkehrtherum gelaufen), die einen ziemlich fröhlichen Eindruck gemacht haben und das selbst an den steilsten Stellen. Selbst mit Picknick von mindestens 20 Minuten und einer weiteren kleineren Pause, sind wir den Weg in unter 4 Stunden gelaufen ohne uns zu hetzen. Da wir einen relativ schnellen Schritt haben, sind die 4,5h wohl ziemlich gut angegeben finde ich.

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  2. Eva sagte:

    Der Weg ist großartig und einer der schönsten und sicher abwechslungsreichsten Wege, den ich jemals gegangen bin. Und gerade die vielen Abzweige vom Fahrradweg und anderswo machen viel Spaß und gefallen Kindern total gut. Allerdings muss man an manchen Stellen nach der Markierung suchen. Letztendlich kommt man aber gut zurecht, wenn man den gesunden Menschverstand walten lässt und vielleicht noch eine online-Karte dabei hat.

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  3. Ewald sagte:

    Der Weg ist wirklich hervorragend für den engagierten Wanderer, aber auch anspruchsvoll und für mal so eben eine Wanderung machen nicht geeignet. Ansonsten hat der Weg Passagen, die nahezu alpinen Charakter haben. Für mich der schönste Wanderweg in Siegen-Wittgenstein. Habe den vor Jahren bereits einem Kollegen aus dem Raum Gummersbach empfohlen, der hier in der Region eine anspruchsvolle Strecke gesucht hat.

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  4. R.Rieger sagte:

    Wir,meine Frau und unser Elorüde, sind gestern den Pfad bei bestem Wanderwetter gelaufen. Man sollte schon über eine gewisse Grundkondition verfügen denn der Weg ist an einigen Stellen schon recht anspruchsvoll, ja es kommt mitunter ein leicht alpines Feeling auf. Vernünftiges Schuhwerk mit ausreichend Grip und Halt sollten auf diesem Weg selbstverständlich sein. Ebenso muss man für die ca. sechs stündige Wanderung (benötigten wir mit zwei Pausen) ein wenig Verpflegung mit nehmen. Die Beschilderung empfanden wir als gut bis befriedigend. Fazit für diesen schönen Rundweg, absolut empfehlenswert durch die tollen Aussichten und die schöne Streckenführung.

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  5. Ulrich sagte:

    Ein wahrhaft traumhafter Wanderweg, der Schönste, den ich im Sauerland bislang erlebt habe. Damit das Erlebnis für den weniger geübten Wanderer aber nicht getrübt wird, sollten die Informationen nach 13 Jahren einmal aktualisiert werden. Heutzutage erwartet der Wanderer keinen fehlerhaften Flyer, sondern eine präzise GPX-Datei. Leider sind die im Netz schon vorhandenen GPX-Dateien auch ungenau (dies ist wohl der Beste: https://www.ich-geh-wandern.de/wittgensteiner-schieferpfad ), so dass es durchaus spannend (aber auch zeitraubend) sein kann, immer die nächste Fledermaus zu finden.
    Der Weg ist kein „Pfad“ sondern ein echter Steig (zumindest die Passage durch das Labyrinth). Wer nicht wirklich fit und trittsicher ist und gutes Schuhwerk hat, sollte an der Kreuzung mit der L718 nach links gehen und über die Strasse „Zum Ederblick“ nach Meckhausen abkürzen, sich eine Stunde schweißtreibende Kraxelei sparen und dafür länger auf den schönen Bänken am Wegesrand verweilen. Der Schönheit des Weges tut das keinen Abbruch.

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  6. Robert Dammann sagte:

    Ein Wanderweg, den man im Sauerland so nicht erwartet. Anspruchsvoll, aber auch bei Novembernieselwetter gut begehbar. Trittsicherheit ist aber erforderlich, Stöcke sicher hilfreich. Die Beschilderung war für mich offenbar nicht ausreichend, zweimal etwas Verwirrung( kann aber auch an mir liegen) . So kamen bei mir 16 Kilometer zusammen, war aber trotzdem nach knapp 5 Stunden wieder am Ausgangspunkt. Die Beschreibung im Flyer schreckt eventuell etwas ab, man kann das gut schaffen, auch wenn man auf die 70 zugeht😉

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  7. Norbert sagte:

    Wir 3 um die 60 Jahre durften heute diesen Weg erleben. Von ca. 1000 Kilometern Wandererfahrung war dies wohl der schönste Pfad. Beschilderung war perfekt. Sehr sehr hoher Anteil an abwechslungsreichen und schmalen Pfaden. Zwischendurch auch immer wieder tolle Aussichten. Wir können diesen Rundweg nur wärmstens empfehlen.

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